Wie können Marken, Händler und Hersteller Produkterlebnisse gestalten und somit ihr Product Experience Management vorantreiben?
Ganz gleich, welches Phasen-Modell Sie für Ihre eigene Customer Experience verwenden. Fakt ist: Sie benötigen dafür zentralisierte, leicht zu pflegende und ansprechende Daten. Auf relevanten Content folgt automatisch eine höhere Conversion Rate, da für B2B und B2C die Produktdaten das wichtigste Informationselement sind.
In der Verkaufsphase die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt liefern? Tolle Vorstellung und auch gelebte Realität. Entscheidend für ein erfolgreiches PXM ist die differenzierte Bereitstellung des Contents nach der Verkaufsphase der Interessenten. Personen, die noch nicht mit Ihrem Produkt in Kontakt gekommen sind, erhalten zuerst bedarfsweckende Inhalte. Wohingegen Informationen für Interessenten, die sich tiefer in Ihrem Sales Funnel befinden und somit zum Kaufabschluss führen, die richtigen sind.
Für jeden Ausgabekanal die richtige Menge
Ist der Content erstellt, gilt es noch zu bedenken, dass die unterschiedlichen Vertriebskanäle unterschiedliche Aufnahmekapazitäten hinsichtlich des Contents haben. Während eine Webseite viel Content aufnehmen kann, sieht dies bei einer mobilen Webseite oder einem Katalog schon ganz anderes aus. In gängigen Software-Tools können die Texte (mittels Priorisierung von Textteilen) so gespeichert werden, dass sich ihr Inhalt je nach vorhandenem Platz dem Ausleitungskanal anpasst.
Sprechen Sie die Sprache Ihrer Kunden
Neben der richtigen Tonalität in der Kundenansprache kommt es auch immer auf die Zielsprache an. Zum Beispiel ist es ein elementarer Faktor um die Product Experience zu steigern, ob auf dem niederländischen Markt Ihre Produkte auf Deutsch oder Englisch angeboten werden oder eben auf Niederländisch. Gleiches gilt für die Schweiz: Wird die gleiche Textsprache verwendet wie in Deutschland oder wird hier Schweizerdeutsch benötigt?
Wo befindet sich der Content und wie kommt er zum Kunden?
Alle Produktinformationen für die unterschiedlichen Zielgruppen, Verkaufsphasen und Sprachen werden in einer dafür vorgesehen Produktdaten-Software zentral gespeichert und gepflegt. Die Auslieferung der Daten findet auf der Grundlage definierter Regeln statt, sodass alle Nutzer die für sie relevanten Informationen erhalten.