Was ist Omnichannel-Marketing?

Omnichannel-Marketing ist eine Marketing-Strategie, bei der alle Verkaufskanäle miteinander vernetzt sind. Der Vorteil von Omnichannel-Marketing-Commerce ist, dass Kunden und Kundinnen ein nahtloses Einkaufserlebnis haben und durch die Integration der verschiedenen Kanäle ihre Erfahrungen von einem Kanal zum anderen fließend fortsetzen, ohne dass dabei Widersprüchlichkeiten, Inkonsistenzen oder Brüche zwischen den Kanälen entstehen.

So werden beim Omnichannel-Marketing alle Kanäle sowohl online als auch offline miteinander verknüpft. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Online-Shops
  • Online-Marktplätze
  • Stationärer Handel
  • Social-Media-Kanäle
  • Mobile Apps
  • Produktportale
  • E-Mail-Newsletter

Omnichannel-Marketing nutzt dabei ein breites Spektrum von Marketingmaßnahmen wie zielgerichtete Werbung, personalisiertes E-Mail-Marketing, Empfehlungen, Cross- und Up-Selling, um die Zielgruppe auf jeder Etappe ihrer Customer Journey zu begleiten und zu unterstützen.

 

Multichannel vs. Omnichannel: Was ist der Unterschied?

Im Multichannel-Marketing werden die einzelnen Kanäle getrennt voneinander betrieben, während Unternehmen beim Omnichannel-Marketing ihre Produkte und Dienstleistungen über verschiedene Kanäle hinweg zusammen vermarkten, wodurch der Kundin bzw. dem Kunden ein einheitliches Einkaufserlebnis geboten wird. Dadurch wird die Kundenzufriedenheit gesteigert und die Kundenbindung erhöht.

Wie können Unternehmen von Omnichannel-Marketing profitieren?

Das Kaufverhalten sowohl von Endkunden als auch von Unternehmen hat sich in den letzten Jahren stetig in die Richtung von digitalen Anwendungen verändert. Dort, wo es früher nur wenige Kanäle gab und diese meist unabhängig voneinander genutzt wurden, gibt es heutzutage viel mehr Touchpoints. Die Zielgruppe entlang der Customer Journey an jedem Touchpoint – sowohl an den digitalen als auch an den analogen – mit konsistenten Daten zu erreichen, stellt eine große Herausforderung dar. Von ihr können Marketing-Teams profitieren, wenn sie diese lösen.

Eine Omnichannel-Strategie bringt u. a. folgende Vorteile mit sich:

  • Verbessertes Kundenerlebnis: Omnichannel-Marketing ermöglicht Kund:innen eine nahtlose User Experience, indem sie über verschiedene Kanäle mit dem Unternehmen in Kontakt treten können. Kund:innen haben dabei die Wahl, welchen Kanal sie nutzen möchten, um Produkte zu kaufen oder sich über eine Marke zu informieren. Dies sorgt für eine konsistente Markenpräsenz und eine einheitliche Botschaft.
  • Erhöhter Umsatz: Indem Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen über mehrere Kanäle anbieten, können sie ihre Reichweite erhöhen und potenzielle Kundschaft auf unterschiedliche Weise erreichen. Dadurch steigt das Verkaufspotenzial und das Unternehmen kann seinen Umsatz steigern.
  • Verbesserte Kundenbindung: Die Möglichkeit, über verschiedene Kanäle zu interagieren, macht es für Kunden und Kundinnen leichter, einen persönlicheren Kontakt zu einem Unternehmen herzustellen. Dies kann zu einer stärkeren Kundenbindung führen, da diese auf einfache Weise mit dem Unternehmen in Verbindung bleiben können.
  • Effektivere Datenanalyse: Durch die Verwendung unterschiedlicher Kanäle können Marketing-Teams Daten von verschiedenen Quellen sammeln, z. B. Transaktionen, Verhaltensweisen oder Feedback. Durch eine gründliche Analyse dieser gebündelten Daten können Unternehmen wertvolle Erkenntnisse gewinnen, wie sich ihre Zielgruppe entlang der Customer Journey verhält, um ihre Strategien und Angebote zu verbessern.
  • Einfachere Erweiterung: Die optimale Umsetzung einer Omnichannel-Strategie führt zur Zentralisierung von Produktinformationen. Auf diese bestehende Basis kann bei der Anbindung neuer Marketing-Kanäle zurückgegriffen werden und steigert so die Effizienz.

Insgesamt bietet Omnichannel-Marketing die Möglichkeit, auf die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe einzugehen, die Markenpräsenz zu stärken und den Umsatz zu steigern.

 

Beispiele von Omnichannel-Marketing im B2B und B2C

Grundsätzlich ist Omnichannel-Marketing sowohl für B2B als auch für B2C relevant. Ein kleiner Unterschied ergibt sich durch die häufig komplexeren Kaufprozesse bei B2B Kunden. Eine Vielzahl von Entscheidungsträgern sorgt dort für längere Freigabe und Kaufprozesse. Hier gilt es vor allem bei hochpreisigen Produkten mehrere Stakeholder mit unterschiedlichen Anforderungen von einem Produkt zu überzeugen. Ansonsten unterscheiden sich die Strategien allein von den relevanten Touchpoints die je nach Branche und Zielgruppe variieren können.

B2B-Beispiel: Touchpoints des Käufers und Verkäufers beim Kauf einer Heizungsanlage

  • Webseite (Käufer)
  • Großhandelsfiliale (Käufer)
  • App als Produktportal (Käufer)
  • BIM-System (Käufer)
  • ERP-System (Käufer)
  • Serviceportal (Verkäufer)

B2C-Beispiel: Touchpoints beim Kauf eines Wohnzimmerschranks durch einen Endkunden mit Hilfe des Servicepersonals

  • Produktflyer (Endkunde)
  • Social Media Anzeige (Endkunde)
  • Online-Shop (Endkunde)
  • Produktkonfigurator (Endkunde)
  • Serviceportal (Servicepersonal)

 

Warum sind Produktdaten für den Omnichannel-Ansatz so relevant?

Produktdaten sind für den Omnichannel-Ansatz sehr relevant, da sie die Basis für einen konsistente Inhalt und eine einheitliche Darstellung der Produkte bilden. Eine konsistente Produktinformation über alle Vertriebskanäle hinweg ist eine Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Omnichannel-Ansatz.

Wenn die Produktdaten an allen Touchpoints entlang der gesamten Customer Journey nicht identisch sind, kann es zu Verwirrung bei den Kundinnen und Kunden führen und letztendlich das Vertrauen in das Unternehmen schädigen. Dies wiederum kann zu einem Verlust an Umsatz führen. Eine einheitliche Produktdarstellung über alle Kanäle hinweg sorgt dafür, dass die Kundschaft das gleiche Produkt und die gleichen Informationen auf allen Kanälen sieht und somit ein durchgängiges Einkaufserlebnis hat.

Wenn Unternehmen also Omnichannel-Marketing betreiben möchten, ist es wichtig, dass die Produktdaten einheitlich und auf dem neuesten Stand sind. Aus diesem Grund sollte das Produktdatenmanagement eine hohe Priorität haben, um ein erfolgreiches Kundenerlebnis zu gewährleisten.

 

Welche Software-Tools sind für den Erfolg einer Omnichannel-Strategie unerlässlich?

Für die erfolgreiche Umsetzung einer Omnichannel-Strategie bedarf es das Zusammenspiel unterschiedlicher Softwarelösungen wie PIM, CMS, ERP, CRM und DAM-Systemen. Aber auch Produktkonfiguratoren, Apps und die entsprechenden Shop-Systeme spielen eine entscheidende Rolle. Ebenso ist die Anbindung von KI-gestützten Tools heute ein wichtiger Faktor. Die IT-Infrastruktur und die Auswahl der passenden Tools im „MarTech-Stack“ sind daher entscheidend.

Da ein entscheidender Punkt im Omnichannel-Marketing die konsistente Produktkommunikation über alle Kanäle ist, nimmt das PIM-System in diesem Fall die zentrale Rolle ein. Hier werden die Produktdaten zentralisiert, mit Content angereichert und anschließend in die verschiedenen Marketing-Kanäle ausgespielt.

Produktstammdaten sowie Kundendaten erhält das PIM durch die Anbindung an ERP- und CRM-Systeme. Bilder und Videos kommen durch direkt integrierte DAM-Module oder über ein separat angeschlossenes DAM-System. Zur Content-Erstellung und Übersetzung gibt es Schnittstellen zu KI-gestützten Content-Automation-Tools und Translation-Management-Systemen mit Translation-Memory-Funktion. Als Zielsysteme fungieren anschließend Online-Shops, Produktkonfiguratoren, Apps, Social-Media-Kanäle oder externe E-Commerce Plattformen wie Amazon oder eBay, auf denen die Produkte an die Kunden und Kundinnen herangeführt werden.

Nur wenn all diese Systeme einwandfrei miteinander kommunizieren können, kann eine erfolgreiche Omnichannel-Strategie funktionieren und für eine erstklassige Customer Experience sorgen.

User Generated Content: Echte Erfahrungen, geballt im PIM

Authentizität ist die Währung der Gegenwart. Wahre Erlebnisse, echte Empfehlungen, mitreißende Erfahrungen – die persönliche Ebene prägt beinahe jede wichtige Kaufentscheidung. Und das vielleicht sogar in noch größerem Maße, als Sie bislang glaubten: Laut der Nielsen-Studie „Trust in Advertising“ vertrauen rund 85 Prozent der Verbraucher:innen in Deutschland (persönlichen) Empfehlungen, wenn sie sich für oder gegen einen Kauf entscheiden.

Die Tendenz ist also klar: Kundenbewertungen, Empfehlungen und Mund-zu-Mund-Propaganda gewinnen gegenüber Branded Content zunehmend an Relevanz. Doch warum genau? Wie können Sie das für Ihr Unternehmen nutzen? Und wie hilft Ihnen ein PIM dabei?

 

5-Sterne-Rezensionen: Mund-zu-Mund-Propaganda im digitalen Raum

„Hier soll mir doch nur etwas verkauft werden“ – Haben Sie so vielleicht auch schon über die mehr oder weniger glaubhaften Werbeversprechen gedacht, die den Federn der großen Werbeagenturen entspringen? „Branded Content“ wird meist sehr zeitaufwändig und mit großem Budget realisiert – das schafft zwar hochwertige Werbemittel, die bis ins letzte Detail durchdacht sind; es schafft aber auch Distanz zu den Kund:innen. Die Zeiten, in denen es keine „schlechte Publicity“ gab, sind vorbei – wenn Sie heute das Vertrauen Ihrer Kund:innen verlieren oder den falschen Ton anschlagen, können Sie empfindliche Schäden davontragen.

Doch wie sollen Ihre Markenbotschaften dann bestenfalls Ihre Kund:innen erreichen – sie berühren, eine Verbindung zu ihnen herstellen und sie zu einem Kauf animieren? Indem Sie echte Fürsprecher für Ihre Produkte gewinnen! Denn: Menschen möchten der glaubhaften Erfahrung anderer Menschen vertrauen.

Genau hier tritt der „User Generated Content“ auf das Spielfeld, auf den Unternehmer:innen zunehmend setzen. Sie auch?

Illustration mit drei Personen die Sprechblasen halten | eggheads.net

 

User Generated Content – ein wichtiger Baustein im Online-Marketing

Im Zeitalter der Digitalisierung – und vor allem: im Zeitalter der Individualisierung – haben sich die Erwartungen der Verbraucher:innen verschoben. Die klassischen One-Size-Fits-All Lösungen machen Produkten und Dienstleistungen Platz, die sich nach einer maßgeschneiderten Lösung für die ganz eigenen, persönlichen Bedürfnisse anfühlen. Was auch immer die Menschen mit ihrer Kaufkraft erwerben – es soll passen wie ein maßgeschneiderter Anzug. Und wie findet man den besten Maßschneider? Na, klar – durch eine authentische, glaubhafte Empfehlung. Von Mensch zu Mensch.

User Generated Content macht genau das: Er teilt persönliche Erfahrungen. Beim User Generated Content handelt es sich um Inhalte, die von den Kund:innen selbst erstellt werden; das können Produktbesprechungen auf YouTube sein, Sternebewertungen auf Verkaufsplattformen oder ausführliche Rezensionen. Was User Generated Content besonders wertvoll macht: Die Inhalte werden freiwillig erstellt – und sind gerade deshalb so wirkmächtig. Die Kund:innen haben tatsächliche, positive Erfahrung mit dem Produkt oder der Dienstleistung gemacht – und fühlen die authentische Motivation, anderen Menschen davon zu berichten. User Generated Content ist somit eine Empfehlung von Mensch zu Mensch – im digitalen Raum.

Dies sind weitere Vorteile von User Generated Content:

  • Social Proof: Wer online kauft, kann das Produkt nicht selbst prüfen, ausprobieren und begutachten. Dass die Hersteller-Informationen positiv ausfallen, ist ohnehin jedem klar – umso wertvoller ist also die Stimme einer Person, die keinen Vorteil davon hat, das Produkt anzupreisen. Eine solche echte Meinung nennt sich „Social Proof“ – und wird allgemein als authentischer und ehrlicher wahrgenommen als die Markenbotschaften der Hersteller. Mit Social Proof schafft User Generated Content also eine der wichtigsten Währungen im Marketing: Vertrauen.
  • Brand Loyalität: User Generated Content fokussiert sich auf die Erfahrung mit dem Produkt – nicht in erster Linie auf das Produkt selbst. Mit Erfahrungen können sich Menschen identifizieren. Sie können sich darüber austauschen, weiterführende Empfehlungen teilen und sich im kollektiven Diskurs mit der Marke verbinden. Das wiederum kann auf vielen Wegen geschehen – je nachdem, was zur Marke passt. Ob Wettbewerbe oder Umfragen, Re-Posts und Kommentare in den Sozialen Medien, Hashtag-Kampagnen oder attraktive Verlosungen – all das kann Menschen dazu motivieren, sich weiter einzubringen und zu interagieren.
  • Crowdsourcing: User Generated Content wird von echten Kund:innen gemacht – somit ist die Herstellung für Sie als Unternehmer:in kostenlos. Mit User Generated Content erhalten Sie also ein effektives Marketinginstrument, das deutlich weniger Ressourcen bindet als die Planung und Umsetzung von Anzeigen oder Imagefilmen.
  • Multiplikator: Wer ein gutes Produkt vertreibt, der möchte es so vielen Menschen wie möglich bekannt und zugänglich machen. Das funktioniert besonders gut in den Sozialen Medien – und auch hierzu trägt User Generated Content maßgeblich bei.

Auch im B2B-Bereich ist User Generated Content ein wertvolles Marketing-Instrument. Adobe hat es vorgemacht: Die Hashtag-Kampagne #createyourstory animierte zahlreiche Profis und Kreativunternehmen dazu, ihre mit Adobe-Programmen gestalteten Werke zu teilen. Sie selbst erreichten damit Sichtbarkeit, die Marke erfuhr eine noch höhere Reichweite – und insgesamt bildetet sich eine interagierende Community auf Augenhöhe.

Die Vorteile liegen auf der Hand

User Generated Content ist kostenlos, Ihre Kund:innen wiederum können ihn schnell und ohne großen Aufwand selbst erstellen. Gleichzeitig gewinnen Sie eines der wirkungsvollsten Marketinginstrumente der Gegenwart – denn User Generated Content stärkt Ihre Glaubwürdigkeit und die Verbindung zu Ihren Kund:innen.

Voraussetzung dafür? Natürlich ein Produkt, das Ihren Kund:innen immer wieder eine tolle Erfahrung bietet – und ein gut integriertes PIM, um den Mehrwert des User Generated Content einfach und flexibel skalieren zu können.

 

User Generated Content im PIM – warum und wie?

Bespielen Sie verschiedene Vertriebskanäle? Betreiben Sie Multichannel-Marketing? Dann profitieren Sie von einem PIM – also einem Product Information Management System. Hier werden Ihre Produktdaten einheitlich und vollständig hinterlegt und verwaltet – und können problemlos an alle Kanäle ausgespielt werden, auf denen Sie präsent sein möchten: online, offline, auf verschiedenen Plattformen, auf dem Desktop oder auf dem mobilen Endgerät, im Browser oder in einer App. Mangelnde Datenqualität und ineffiziente Prozesse gehören mit einem PIM der Vergangenheit an – Ihre Produktinformationen erscheinen überall einheitlich und vollständig. Wenn Ihre Produktdaten crossmedial funktionieren, steht Ihnen also praktisch die gesamte Welt des E-Commerce offen – mit einem verlässlichen, übersichtlichen und praktischen Mittelpunkt: Ihrem PIM.

Sind Ihre Daten vollständig, relevant und korrekt? Ihr PIM spielt sie genau so aus – und das Einkaufserlebnis fühlt sich für Ihre Kund:innen immer individuell, unkompliziert, benutzerfreundlich und persönlich an. Dank klarer Attribute, relevanter Informationen und aussagekräftiger Bildmedien können Ihre Kund:innen bestmöglich einschätzen, was sie kaufen; das erhöht wiederum Ihre Chancen, begeisterte Kundenstimmen und Interaktionen zu erhalten. Und über zufriedene Kund:innen freut man sich ja sowieso.

Im PIM vereinen Sie also jeglichen produktbezogenen Content, der für Ihre Marketingstrategie relevant ist. Das könnte sein:
Grafik mit produktbezogenem Content für PIM | eggheads.net

Was User Generated Content in Ihrem PIM zu suchen hat? Ganz einfach: Wenn Sie beispielsweise eine wertvolle Produktrezension in Ihrem Online-Shop erhalten haben – dann nutzen Sie sie und spielen sie über das PIM gezielt an weitere Plattformen aus, wo Ihre Produkte präsent sind. So sind Ihre Produkte immer von positiven Stimmen flankiert – egal, wo Ihre Kund:innen kaufen.

Das kann sich auch für Ihre SEO-Strategie auszahlen: Online-Suchmaschinen wie Google verwenden Kommentare und Bewertungen von Kund:innen, um die Suchergebnisse bestmöglich ranken zu können. So kann ein gut aufgesetztes und mit User Generated Content ausgestattetes PIM auch Ihr SEO-Ranking verbessern.

Wie Sie das PIM für Ihren User Generated Content genau nutzen, hängt ganz davon ab, welche Zielgruppe Sie erreichen möchten – und wo. Sie haben zahlreiche Interaktionen mit Ihrem letzten Gewinnspiel erzielt? Wunderbar, dann nutzen Sie diese Stimmen doch auch auf Instagram und Facebook! Für YouTube verwenden Sie vielleicht lieber die aktuellsten Erwähnungen durch Influencer:innen oder Content Creator:innen – und Ihre positiven Rezensionen wirken auf Facebook, XING und LinkedIn sicher auch überzeugend! Tipp: Seien Sie möglichst auch in Supportforen aktiv, wo sich echte Anwender:innen mit Ihren Produkten beschäftigen und gezielt Austausch und Unterstützung suchen!

Auch Ihre Unternehmensziele können in Ihre individuelle Nutzung des PIM-Systems einfließen. Setzen Sie für die Verwendung von User Generated Content beispielsweise klare, messbare und zeitgebundene Ziele auf, machen Sie Ihren Erfolg im Marketing messbar – und können beständig Anpassungen vornehmen, um Ihren unternehmerischen Zielen näher zu kommen. Mögliche Zielmarken können dabei sein:

  • Information (Können die Inhalte User-Fragen klären oder Bedenken ausräumen?)
  • Engagement (Wie viele Likes, Shares und Kommentare erhalten die Inhalte?)
  • Conversions (Wie viele tatsächliche Käufe werden durch den Content generiert?)
  • Markenbindung (Verbessert sich die allgemeine Wahrnehmung Ihrer Marke?)

Das PIM garantiert Ihrem Online-Auftritt also eine verlässliche Einheitlichkeit und einen rundum starken Markeneindruck. Pflegen Sie Ihren User Generated Content ins PIM ein, so lassen Sie auch die positiven Stimmen, die Sie auf sich vereinen konnten, auf allen Kanälen für Sie sprechen – immer dort, wo und wie sie am besten für Sie arbeiten.

 

Zum Schluss ein paar Tipps: So erhalten Sie User Generated Content

Mögliche Anreize für Ihre Kund:innen, Ihre Produkte mit User Generated Content zu würdigen, können sein:

  • Wettbewerbe / Challenges
  • Umfragen / Abstimmungen
  • Aufrufe zum Teilen von Erlebnissen oder Geschichten
  • Anreize zum Abgeben einer Produktbewertung (beispielsweise durch Verlosungen oder Gutscheine)
  • Möglichkeiten zur Mitgestaltung
  • Hashtag-Kampagnen
  • Kostenlose Testprodukte im Gegenzug für Rezensionen

Sind die Maßnahmen erfolgreich, dann pflegen Sie Ihre entstehende Community, indem Sie auf Fragen eingehen, entsprechende Posts von Ihren Kund:innen liken und teilen, sich für Kommentare und Rezensionen bedanken und auch auf Kritik professionell und freundlich reagieren.

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So wirkt Multichannel-Marketing

Im Marketing-Umfeld steht eines außer Frage: Kundinnen und Kunden erwarten nicht nur hervorragende Produkte, sondern auch ein nahtloses Einkaufserlebnis über verschiedene Kanäle hinweg.

Genau hier setzt das Multichannel-Marketing an. Unternehmen müssen ihre Zielgruppen auf verschiedenen Plattformen ansprechen, sei es über Websites, soziale Netzwerke oder den Direktvertrieb. In diesem Beitrag tauchen wir in die faszinierende Welt des Marketings ein und entdecken die unschlagbare Allianz von Multichannel-Marketing und Product-Information-Management (PIM).

 

Was ist Multichannel-Marketing?

Multichannel-Marketing ist der strategische Ansatz, Kund:innen über verschiedene Kanäle zu erreichen. Dabei geht es immer darum, den richtigen Mix aus Online- und Offline-Kanälen zu finden, um die Zielgruppe richtig anzusprechen. Durch die Nutzung mehrerer Kanäle können Unternehmen ihre Markenbekanntheit steigern und die Chancen erhöhen, auf potenzielle Kund:innen zu stoßen. Multichannel-Marketing ermöglicht es Unternehmen, ihre Zielgruppe genauer zu erreichen und dieser personalisierte Angebote zu machen, um die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

Mögliche Kanäle sind:

  • der eigene Onlineshop
  • der stationäre Handel
  • Messeauftritte
  • E-Mail-Marketing per Newsletter
  • soziale Netzwerke wie Instagram oder Facebook
  • Gastbeiträge in externen Blogs
  • Flyer und Produktkataloge
  • Shopping-Apps
  • Online-Marktplätze wie Amazon oder eBay
  • ein Produktportal, über das sich Händler über die Produkte eines Herstellers informieren können

 

Gibt es Unterschiede zwischen B2B und B2C?

Ja, es gibt Unterschiede im Multichannel-Marketing zwischen dem B2B- und B2C-Umfeld, da sowohl die Zielgruppen als auch ihre Bedürfnisse, Kaufentscheidungen und Kanalpräferenzen unterschiedlich sein können.

Im B2B-Umfeld ist der Verkaufsprozess oft komplexer und die Verkaufszyklen können länger sein. Entscheidungen sind mit höheren Kosten und Risiken verbunden, weshalb persönliche Interaktionen und komplexe Vertriebskanäle wie Vertriebspartner und Direktvertrieb bevorzugt werden.

Im Gegensatz dazu sind die Verkaufszyklen im B2C-Umfeld kürzer und die Kaufentscheidungen impulsiver. B2C-Kund:innen kaufen meist in kleineren Mengen und recherchieren mehr im Internet sowie in den sozialen Medien. B2C-Unternehmen konzentrieren sich daher stärker auf digitales Marketing, Online-Vertrieb und andere digitale Kanäle.

Dennoch gibt es immer mehr Überschneidungen zwischen den beiden Bereichen. B2B-Unternehmen entwickeln zunehmend digitale Verkaufskanäle, während einige B2C-Unternehmen den persönlichen Verkauf als zusätzliches Serviceangebot integrieren. Die richtige Multichannel-Strategie hängt daher von den spezifischen Anforderungen und Präferenzen der Zielgruppen ab.

Multichannel-Marketing im B2B

Um sich das Multichannel-Marketing im B2B-Bereich besser vorstellen zu können, betrachten wir als Beispiel einen fiktiven Hersteller von Industriewerkzeugen. Unser Beispielunternehmen verfolgt eine umfassende Vertriebsstrategie, die auf verschiedenen Kanälen wie Online-Plattformen, Fachhandel, Vertriebspartner und Direktvertrieb basiert.

Diese vielfältigen Zugangswege bieten Geschäftskund:innen die Freiheit, sich für ihre bevorzugte Bestellmethode zu entscheiden. So können sie bequem über den Onlineshop des Händlers bestellen oder die Produkte direkt in den Fachhandelsgeschäften der Vertriebspartner erwerben. Zudem besteht die Option eines Direktvertriebs (D2B), bei die Handwerker:innen direkt beim Hersteller selbst einkaufen können. Dieser ganzheitliche Ansatz ermöglicht es unserem Hersteller von Industriewerkzeugen, die individuellen Anforderungen seiner Kund:innen bestmöglich zu erfüllen und ein nahtloses Einkaufserlebnis zu gewährleisten.

Illustration mit zwei Personen die Vertrag abschließen mit Waren-Kisten im Hintergrund | eggheads.net

Multichannel-Marketing im B2C

Ein aufschlussreiches Beispiel für Multichannel-Marketing im B2C-Bereich ist ein Händler, der seine breite Produktpalette sowohl online über eine E-Commerce-Plattform als auch in physischen Geschäften, Pop-up-Stores oder auf Messen anbietet. Zusätzlich erschließt der Händler einen mobilen Vertriebskanal, indem er Produkte über eine App oder beliebte Social-Media-Plattformen wie Instagram zum Verkauf anbietet.

Für seine Kundinnen und Kunden bedeutet das eine Fülle von Möglichkeiten: Sie können ganz nach ihren individuellen Vorlieben entscheiden, ob sie bequem im Internet einkaufen oder sich im stationären Geschäft inspirieren lassen möchten. Die Verknüpfung von Online- und Offline-Kanälen bietet ihnen ein nahtloses Einkaufserlebnis und maximale Flexibilität.

Illustration mit Frau die online in einer App shoppen geht | eggheads.net

Ob B2B oder B2C, durch die geschickte Integration mehrerer Vertriebskanäle können Unternehmen nicht nur ihre Reichweite vergrößern, sondern auch ihre Zielgruppen auf vielfältige Weise erreichen. Dieser Ansatz stärkt die Marktpräsenz und bietet die Chance, das eigene Angebot innovativ zu präsentieren und das Vertrauen der Kund:innen zu gewinnen.

 

3 Herausforderungen im Multichannel-Marketing

Individuelle Kundenansprache:
Verbraucher:innen sind heutzutage anspruchsvoller denn je, denn sie haben die freie Wahl. Das Angebot ist riesig und vielfältig, alles ist jederzeit und überall verfügbar. In Anbetracht dieser Fülle an Möglichkeiten reicht es nicht mehr aus, eine passende Botschaft an die richtige Zielgruppe zu richten. Der Schlüssel liegt vielmehr darin, die Kund:innen genau zum richtigen Zeitpunkt zu erreichen – dann, wenn ihr Bedürfnis, ihre Aufmerksamkeit und ihre Bereitschaft zum Handeln am größten sind. Eine individuelle Kundenansprache ist von zentraler Bedeutung, um diesen entscheidenden Moment zu nutzen und nachhaltige Geschäftsbeziehungen aufzubauen.

Maßgeschneiderte Kampagnen:
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier – eine Redewendung, die wir alle schon einmal gehört haben. Auch Ihre Kund:innen haben Gewohnheiten, was die Nutzung bestimmter Kanäle oder Geräte angeht. Diese Gewohnheiten werden Sie nicht ändern, egal wie groß der Anreiz ist. Für Unternehmen gilt es daher, ihre Marketingmaßnahmen über alle Kanäle hinweg zu optimieren – und das kontinuierlich, immer und immer wieder. Hierbei ist es wichtig, flexible Kombinationen der jeweiligen Kanäle zu ermöglichen und einzelne Touchpoints Ihrer Kund:innen in gezielten Mikrokampagnen zu bespielen. Oberstes Ziel ist es dabei, durch die Anpassung an die spezifische Bedarfssituation näher an die einzelnen Kund:innen heranzurücken und so die Relevanz Ihrer Botschaft zu erhöhen.

Qualifizierte Analyse von Kanälen und Touchpoints:
In einer zunehmend vernetzten Marketinglandschaft wird es immer schwieriger, den tatsächlichen Beitrag einzelner Kanäle, Kampagnen oder Touchpoints zu den erzielten Umsätzen und Verkäufen zu ermitteln. Dieses wertvolle Wissen ist jedoch entscheidend für eine zuverlässige Erfolgskontrolle und Steuerung von Marketing- und Werbemaßnahmen. Nur wenn nachvollziehbar ist, welcher Teil zu einem höheren Engagement der Zielgruppe geführt hat, lässt sich beurteilen, ob Budgets und Ressourcen optimal eingesetzt werden.

Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert eine engere Verzahnung der verschiedenen Marketingkanäle. Denn dies sorgt für einen effizienteren Daten- und Informationsfluss. Diese strategische Weiterentwicklung des Multichannel-Marketings heißt Omnichannel.

 

Wie unterscheidet sich Multichannel von Cross- und Omnichannel?

Die Strategien unterscheiden sich wie folgt: Bei Multichannel arbeiten die verschiedenen Kanäle unabhängig voneinander, ohne Überschneidungen und ohne Interaktion. Für die Kund:innen ist es nicht ohne Weiteres möglich, von einem Kanal zum anderen zu wechseln. Beim Crosschannel-Marketing hingegen findet ein Informationsaustausch zwischen den Kanälen statt, wobei die Botschaften inkonsistent sein können. Die Kund:innen können hier zwischen denjenigen Kanälen wechseln, die Informationen austauschen können. Der Omnichannel-Marketingansatz geht noch einen Schritt weiter, hier sind alle Kanäle nahtlos miteinander verbunden. Jeder Kanal verfügt über einheitliche Botschaften und alle Nutzungsinformationen. Dies gewährleistet den Kund:innen eine nahtlose Customer Experience.

Grafik mit Person und Beziehung zu. Shops Onlineshops Direktverkauf etc | eggheads.net

Kurz gesagt: Der Hauptunterschied zwischen Multichannel- und Omnichannel-Marketing besteht darin, dass Omnichannel-Marketing eine nahtlose, integrierte Erfahrung auf allen Kanälen bietet, während Multichannel-Marketing lediglich bedeutet, dass das Unternehmen verschiedene Kanäle verwendet, ohne sie nahtlos zu integrieren. Crosschannel-Marketing nimmt eine Zwischenrolle ein, wobei die Übergänge recht fließend sind.

 

Wie unterstützt ein PIM-System die Multichannel-Strategie?

Aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Kanäle ist es zeitaufwendig, die jeweiligen Produktinformationen in der richtigen Form, wie zum Beispiel die Textlänge einer Produktbeschreibung oder die Anzahl der ausgewählten Bilder, für jeden Kanal einzeln bereitzuhalten und bei Änderungen zu pflegen. Dies ist nicht nur aufwendig, sondern auch fehleranfällig. Von einer Single Source of Truth ist man so weit entfernt. In einem PIM-System werden alle Produktinformationen medienneutral und zunächst kanalunabhängig gespeichert. Für die Ausleitung der Informationen in einen Onlineshop oder für einen Flyer können die Daten dann kanalspezifisch angepasst werden. So wird zum Beispiel für den Flyer eine kürzere Produktbeschreibung gewählt als für den Onlineshop und auch die Anzahl der Bilder und die Bilder an sich unterscheiden sich je nach Kanal. Mit Unterstützung der im PIM konfigurierten Qualitätsregeln wird sichergestellt, dass die Produktdatenqualität immer entsprechend dem Zielkanal eingehalten wird. Ebenso ist die Anbindung neuer Kanäle wie einer App für mobile Endgeräte einfacher zu bewerkstelligen, da die Basisinformationen bereits alle im PIM vorhanden sind und nur eine kanalspezifische Anpassung vorgenommen werden muss.

Content ist King, doch Content-Strategie ist Queen

Im Marketing haben alle diesen Satz schon mindestens einmal gehört: „Content is King!“ Daran ist auch weiterhin nicht zu rütteln – vor allem im E-Commerce bzw. Onlinehandel. Denn wer online erfolgreich Produkte verkaufen möchte, muss anspruchsvolle Kund:innen immer wieder aufs Neue überraschen, überzeugen und begeistern. Und das geht mit hochwertigem und gutem Content.

Doch wo kommt dieser her? Für Unternehmen gilt es heute diese hochwertigen Inhalte zu planen, zu produzieren und an die passenden Touchpoints entlang der gesamten Customer Journey zu verteilen. Dabei fällt schnell auf: Nicht jeder Content ist gleichzeitig hochwertig. Genau an diesem Punkt setzt die Content-Strategie an und bietet Ihnen den operativen Rahmen für dieses Vorhaben. Nur mit einer gezielten Content-Strategie können Sie sicherstellen, dass Ihre Inhalte dem richtigen Zweck dienen und für Ihre Zielgruppe von Nutzen sind. Deswegen ist eine smarte Strategie im Rahmen des Content-Marketings für Hersteller, Marken und Händler unerlässlich. Sie wollen wissen, wie Sie eine sinnvolle Content-Strategie erstellen? Dann sollten Sie jetzt unbedingt weiterlesen. In diesem Blogbeitrag verraten wir Ihnen die wichtigsten Schritte und geben Ihnen wertvolle Tipps zur Erstellung einer effektiven Content-Strategie.

Content-Strategie vs. Content-Marketingstrategie – das gleiche in Grün?

Eine Content-Strategie ist nicht mit Content-Marketing gleichzusetzen. Erstere bezieht sich auf die operative Ebene. Hier geht es um die Umsetzung aller Maßnahmen rund um den Content, wie zum Beispiel Analyse der Customer Journey, Redaktionsplanung und Aufgabenverteilung sowie die eigentliche Erstellung und Verteilung der Inhalte in allen relevanten Kanälen, wie Website oder Social Media. Die Content-Marketingstrategie greift wiederum viel weiter und bietet den strategischen Rahmen für die Content-Strategie. Unter Content-Marketing versteht sich eine strategische Marketingausrichtung, bei der es darum geht, relevante Inhalte zu erstellen und mit klarem Fokus auf die definierte Zielgruppe zu verteilen. Im Content-Marketing steht folglich nicht das Produkt, sondern die Zielgruppe im Mittelpunkt. Daher ist die Content-Strategie als ein Teil des umfassenden Content-Marketings zu verstehen.

Schritt 1: Lernen Sie Ihre Zielgruppe kennen

Kennen Sie Ihre Kund:innen? Wissen Sie, was diese wollen oder glauben Sie es nur zu wissen? Um eine passende Content-Strategie zu erstellen, müssen Sie Ihre Kund:innen kennenlernen. Denn nur so können Sie passende Inhalte produzieren, die Ihre potenziellen Kund:innen auch konsumieren möchten. Eine hilfreiche Methode, Ihre Zielgruppe besser kennenzulernen ist die Erstellung einer Buyer Persona. Bei dieser Methode aus dem Marketing erarbeiten Sie die Bedürfnisse, Pain Points und die Wünsche fiktiver Wunschkund:innen. Das hilft Ihnen, sich in Ihre Kund:innen hineinzuversetzen und perfekt passende Inhalte zu erstellen.

Zudem ist es sehr hilfreich Ihren Kund:innen genau zuzuhören, indem Sie deren Feedback sammeln und analysieren. Feedback Ihrer Kundschaft erhalten Sie über Tools wie Google Analytics oder Retourenscheine. Sonst ist auch Social Media eine Top-Plattform, um Ihre Zielgruppe besser kennenzulernen. Ob über Umfragen oder über die Interaktion in Kommentaren – hier gewinnen Sie wichtige Erkenntnisse darüber, was Ihre Zielgruppe von Ihnen erwartet.
Illustration mit drei Personen von denen eine markiert ist | eggheads.net

 

Schritt 2: SEO nicht vergessen!

Definieren Sie die wichtigsten Keywords und Themen. Nachdem Sie Ihre Kund:innen besser kennengelernt haben, sollten Sie sich mit SEO auseinandersetzen. Beginnen Sie, die wichtigsten Keywords und Themen zu recherchieren, nach denen Ihre Wunschkund:innen in Suchmaschinen suchen. Dies können stark nachgefragte Keywords, aber auch Long-Tail- oder Nischen-Keywords sein. Der Vorteil bei stark nachgefragten Keywords ist, dass viele Menschen danach suchen. Der Nachteil ist allerdings, dass Sie dabei mit einem großen Wettbewerb konkurrieren und gegebenenfalls nicht zu den obersten Positionen im Ranking aufsteigen. Nischen-Keywords werden zwar von einer geringeren Anzahl von Menschen gesucht, sind aber dennoch wertvoll, da sie Ihnen mehr Sichtbarkeit auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen verschaffen können. Unser Tipp: Die Mischung macht’s! Schaffen Sie eine große Reichweite unterschiedlicher Keywords, um alle Suchkriterien abzudecken.

Bei Ihrer Keyword-Recherche ist es vorteilhaft zu wissen, an welchem Punkt sich Ihre Zielgruppe innerhalb des Verkaufsfunnels befindet. Denn je nachdem stellen Konsument:innen unterschiedliche Fragen, auf die sie eine Lösung erwarten. Zum Beispiel:

  • Was ist eine Content-Strategie?
  • Wie wichtig ist eine Content-Strategie?
  • Wie erstelle ich eine Content-Strategie?
  • Wer ist der beste Dienstleister für eine Content-Strategie?

 

Schritt 3: Content kennt viele Formen

Die Digitalisierung und der große technologische Fortschritt macht es uns viel leichter unterschiedliche Content-Formate zu nutzen. Wie sagt man so schön? Content ist alles und alles ist Content. Legen Sie im Rahmen Ihrer Strategie fest, welche Arten und Formate Sie verwenden wollen. Beliebte Formate sind zum Beispiel:

  • Video
  • Infografiken
  • Product-Content in Form von Produktinformationen
  • Checklisten
  • Whitepaper
  • E-Books
  • Use Cases und Success Stories
  • Podcasts
  • Blogcasts

Das Angebot an Content-Formaten ist vielfältig. Recherchieren Sie daher im Zuge Ihrer Content-Planung, welche Formate am besten für Ihre Zielgruppe geeignet sind, und achten Sie darauf, dass die unterschiedlichen Formate in Ihrem Team umgesetzt werden können.

💡 eggheads Insidertipp:

Analysieren Sie Ihre bisherigen Inhalte im Zuge eines Content-Audits. So können Sie schnell feststellen, welche Formate die meisten Konversionen oder das meiste Online-Engagement erzielt haben. Wenn der Audio-Content deutlich mehr Aufrufe hat als Ihre YouTube-Videos, ist es wahrscheinlich eine gute Strategie, den Fokus auf Podcasts zu legen.

Schritt 4: Schaffen Sie ein solides Content-Fundament

Um hochwertigen Content zu produzieren, benötigen Sie eine fundierte Basis an Informationen und Daten. Ob Podcast, Blogbeiträge, Social-Media-Postings oder eine packende Produktbeschreibung – alle Content-Arten sind auf korrekten und aktuellen Input angewiesen. Wenn Sie beispielsweise Content zu Ihrem Produkt erstellen, ist es notwendig, stets die aktuellen Daten zu Ihrem Produkt zu kommunizieren. Denn fehlerhafter Product-Content führt zu einem negativen Einkaufserlebnis. Die Folgen: Retouren, schlechte Bewertungen und im Worst Case ein Imageverlust für Ihr Unternehmen. Um diesem Szenario vorzubeugen, sollte Ihre Content Strategie alle Inhalte miteinschließen – auch solche, die auf den ersten Blick als redundant erscheinen, wie Produktname, Preis, Beschaffenheit des Produkts etc.

Diese Inhalte sind meist im gesamten Unternehmen verteilt – sie sind in Excel-Tabellen, PDF-Dokumenten und in unterschiedlichen Abteilungen vorzufinden. Um nichts zu übersehen, sollten Sie eine zentrale Datenbasis für Ihren Product Content schaffen. Mit einem PIM-System ist das gar kein Problem. Als Single Source of Truth sorgt das PIM-System für eine stets aktuelle und konsistente Datenbasis, aus der Sie immer den richtigen Input für fehlerfreien Content schöpfen können.
Illustration mit Frau mit vielen Dokumenten vor Textbeitrag | eggheads.net

 

Schritt 5: Erstellen Sie einen Redaktionskalender

Die richtige Content-Planung ist die halbe Miete für eine erfolgreiche Strategie. Um immer den roten Faden im Hinblick auf Themen, Formate und personelle Ressourcen zu behalten, ist es ratsam einen Redaktionskalender zu erstellen. Hier können Sie alle Content-Ideen festhalten und diese zeitlich eingrenzen. Ein Blogbeitrag über Lebkuchen passt beispielsweise weniger in die Sommermonate und viel mehr in die Weihnachtszeit. Es ist darüber hinaus empfehlenswert Beiträge in Quartalen zu planen.

Zudem ist der Redaktionskalender ein nützliches Tool, um die personellen Ressourcen zu managen. Halten Sie sich immer vor Augen: Content ist Teamwork! So liegt das Know-how zu bestimmten Themengebieten in unterschiedlichen Abteilungen. Halten Sie im Redaktionskalender fest, wer den Input für einen Beitrag liefert, wann dieser erscheinen soll und welche Ressourcen zur Finalisierung benötigt werden – zum Beispiel Grafikdesigner:innen, Social-Media-Manager:innen, Lektor:innen etc.

Erstellen Sie einen Redaktionskalender, in dem jeder Aspekt eines Inhalts der richtigen Person zugewiesen wird, das verschafft Ihnen den nötigen Überblick.
Illustration mit Frau vor Kalender mit Notizzettelchen | eggheads.net

 

Schritt 6: Rühren Sie die Werbetrommel

Content-Marketing hört mit der Veröffentlichung Ihrer Inhalte nicht auf. Weder der beste Blogbeitrag noch die spannendste Podcastfolge wird die gewünschten Ergebnisse erzielen, wenn Ihre Zielgruppe nichts davon mitbekommt. Sobald Sie Ihre Inhalte produziert haben, gilt es diese in die relevanten Kanäle zu verteilen und die Werbetrommel zu rühren.

Bedenken Sie: Die Kanäle, auf denen Ihre Inhalte geteilt werden, sind ebenso wichtig wie die Kanäle, auf denen diese veröffentlicht werden. Verwenden Sie Kanäle, auf denen Ihre Zielgruppe aktiv ist. Wenn Ihre Zielgruppe beispielsweise aus Verbraucher:innen besteht, die älter als 35 Jahre sind, ist Snapchat weniger als Plattform geeignet, um Ihre Beiträge zu promoten.

💡 eggheads Insidertipp:

Nutzen Sie Tools zur Marketing-Automation, um Ihren Content noch effizienter in die jeweiligen Zielkanäle und sozialen Netzwerke zu verteilen. Mit einem PIM-System können Sie beispielsweise Ihren Product-Content voll automatisiert per Mausklick in alle relevanten Kanäle verteilen – ob Website, Marktplätze, Online-Shop oder soziale Netzwerke. So arbeiten Sie viel effizienter und schonen gleichzeitig personelle sowie finanzielle Ressourcen.

Data is King!

Um die perfekte Strategie im Rahmen Ihres Content-Marketings zu etablieren, braucht es vor allem eins: eine perfekte, konsistente Datenbasis – seien es Feedback- oder Aktivitätsdaten Ihrer Kund:innen oder Daten, die als Fundament für fehlerfreien Content dienen. In einer digitalisierten Welt sind Daten das Gold der Unternehmen bzw. Data is King!

Daher ist es auch für den Erfolg Ihrer Content-Strategie wichtig, all diese Daten zu sammeln, zu zentralisieren und Produktdatenprozesse zu automatisieren. Denn manuell ist die schiere Menge an Daten, mit der wir heutzutage konfrontiert sind, einfach nicht zu bewältigen.

Mit wenigen Handgriffen können Sie Ihre Produktdaten wirkungsvoll nutzen, um eine effektive Content Strategie auf die Beine zu stellen. Wie das funktioniert, verraten wir Ihnen in unserem aktuellen Whitepaper: Content-Strategie 2.0. Laden Sie es sich gleich kostenlos herunter und profitieren Sie von unserer Expertise und dem Know-how unserer Produkt-Expert:innen.

Warum ist die Customer Experience wichtiger als je zuvor?

Die Erwartungen von Verbraucher:innen an Unternehmen und deren Produkte sind höher als je zuvor – und das aus gutem Grund: Der Online-Handel boomt, die Märkte werden immer transparenter, Produkte verfügbarer und die Preisunterschiede geringer. Damit wächst die Konkurrenz. Aus diesem Grund reicht es für Unternehmen nicht mehr aus, einfach nur ein gutes Produkt anzubieten und Kund:innen zufriedenzustellen. Das Zauberwort für den heutigen unternehmerischen Erfolg lautet Customer Experience (CX), zu Deutsch Kundenerfahrung oder Kundenerlebnis. Dieser Bereich ist der Schwerpunkt im Marketing bei Unternehmen. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff Customer Experience und wie können Sie diese in Ihrem Unternehmen verbessern? Das verraten wir Ihnen, wenn Sie weiterlesen.

 

Was ist die Customer Experience?

Die Kundenerfahrung bzw. das Kundenerlebnis umfasst sämtliche Erfahrungen (Experience) der Kund:innen (Customer) sowie potenzieller Kund:innen mit einem Unternehmen oder einer Marke an den verschiedenen Kontaktpunkten (Touchpoints) in jeder einzelnen Phase der Customer Journey. Jedes Erlebnis kann die Beziehung der Kund:innen mit dem Unternehmen positiv oder negativ beeinflussen. Wer eine einzigartige Customer Experience in sämtlichen Kontaktpunkten schafft und die Zufriedenheit seiner Kund:innen steigert, sichert sich langfristig treue Fans für die eigenen Produkte und für das Unternehmen. Klingt ganz einfach, oder? Aber was müssen Sie tun, damit aus zufriedenen Kund:innen begeisterte Fans werden?

 

Wie machen Sie aus Kund:innen Fans?

Verbraucher:innen von heute sind bestens informiert. Mit dem Smartphone in der Tasche können sie sich unabhängig von Zeit und Ort Informationen zu jeglichen Produkten und Services einholen. Dazu kommt, dass im Zuge der digitalen Transformation die Anzahl der digitalen Touchpoints in die Höhe schießt. Dort, wo früher der persönliche Kontakt oder eine telefonische Beratung als die essenziellen Kontaktpunkte mit Kund:innen galten, sind heute der Online-Shop, Social Media und E-Mail-Marketing Maßnahmen nicht mehr wegzudenken. Für Unternehmen gilt, Verbraucher:innen an jedem Touchpoint mit passgenauen Informationen und dem richtigen Content zu erreichen, zu begeistern und zu binden. Eine große Herausforderung, wenn man bedenkt, dass mit der Produktanzahl gleichzeitig auch die Zahl an zugehörigen Informationen steigt, wie Beschreibungen, Texte, Medien, Videos und Produktbilder.

Doch nur wer es schafft ein positives Kundenerlebnis zu erzeugen, legt den Grundstein für eine lange Kundenbindung. Treue Kund:innen kaufen dann nicht nur bei Ihrer Marke oder Ihrem Unternehmen ein, sondern beschäftigen sich online als auch offline damit. Sie teilen die positiven Erlebnisse gerne persönlich mit Familie und Freunden oder über Social-Media-Kanäle und werden zu wertvollen und loyalen Markenbotschafter:innen.

Kaum eine Maßnahme im Marketing ist so wirksam wie das positive Feedback von zufriedenen Kund:innen und die daraus resultierende Mundpropaganda. Kennen auch Sie dieses Wow-Erlebnis nach einem rundum gelungenen Online-Einkauf? Wie vielen Personen haben Sie von Ihrem letzten positiven Einkaufserlebnis erzählt? Haben Sie schon einen Wiederholungskauf getätigt? Wer mit dem Kauf und der Abwicklung zufrieden ist, zahlt sogar gern einen höheren Preis.

Daher ist es so wichtig, an jedem einzelnen Kontaktpunkt entlang der Customer Journey passende Maßnahmen für eine herausragende Customer Experience zu treffen. Diese Herausforderung macht ein professionelles Customer-Experience-Management (CEM) unerlässlich.

Frau sieht sich Produktdetails in einem Shop an | eggheads.net

 

Was ist Customer-Experience-Management?

Erfolgreiches Customer-Experience-Management als Teil eines detaillierten CRM stellt ganz nach dem Customer-Centricity-Ansatz die Kund:innen in den Fokus. Der Trend geht sogar so weit, dass viele Unternehmen sich nicht auf den Begriff „Kunde“ beschränken, sondern im Zuge des Human-Centricity-Ansatzes den Menschen dahinter in den Mittelpunkt rücken, um das Einkaufserlebnis zu verbessern.

Mit definierten Strategien und Maßnahmen aus Marketing und Management soll die Customer Experience durch positive Erfahrungen an den jeweiligen Touchpoints gesteuert und die Kundenbindung gesteigert werden. Das Ziel dieser Maßnahmen ist eine positive Auswirkung auf den Unternehmensumsatz.

Hierfür ist es notwendig, die relevanten Zielgruppen und deren Bedürfnisse zu identifizieren (Buyer-Persona-Erstellung) sowie alle Touchpoints, mit denen Kund:innen im Rahmen der Customer Journey in Berührung kommen, nach dem Verhalten der Zielgruppe zu optimieren. Die Ausarbeitung der Buyer Persona sowie der Customer Journey ist der Grundstein für eine erfolgreiche Customer-Experience-Strategie. In unserem kostenlosen Whitepaper „Von der Buyer Persona zur Customer Journey“ finden Sie konkrete Handlungsempfehlungen und Tipps für einen erfolgreichen Einsatz der Buyer Persona in Ihrem Unternehmen. Eines nehmen wir schon mal vorweg: Manuell ist kundenorientierter E-Commerce kaum möglich. Doch keine Sorge, es gibt passende Tools, mit denen Sie Prozesse automatisieren und optimieren können, damit die Verbesserung der Customer Experience in Ihrem Unternehmen gelingt.

 

Alle an einem Strang mit den richtigen Tools

Im Rahmen des Customer-Experience-Managements ist es wichtig, dass alle Teams im gesamten Unternehmen auf eine Customer Experience hinarbeiten. Dazu zählt auch der abteilungsübergreifende Einsatz von abgestimmten Tools. Prozesse sollten nahtlos ineinandergreifen und Informationen transparent sein. Nur durch entsprechende Tools und die Definition von Prozessen kann abteilungsübergreifend eine CX erzielt werden. Beispielsweise könnte hier ein Customer-Relationship-Management-System zum Management der Kundeninformationen für alle Abteilungen sein.

Je nach Produkt, Touchpoint, Zielgruppe und Intention ist der Informationsbedarf Ihrer Kund:innen jeweils ein anderer. Daher ist das PIM-System (Product-Information-Management-System) ein notwendiges Tool für eine bahnbrechende Product Experience bzw. ein Produkterlebnis. Die Rechnung ist ganz einfach: Ohne eine erfolgreiche Product Experience kann es keine bahnbrechende Customer Experience geben. Machen Sie Ihre Produkte erlebbarer und verständlicher, indem Sie nicht nur Ihr Produkt, sondern vielmehr die dahinterstehenden Werte und Lösungen verkaufen. Mithilfe einer konsistenten Produktdatenbasis lassen sich mit nur wenigen Klicks die richtigen Beschreibungen für das richtige Produkt im richtigen Kanal mit den richtigen Erwartungen zur richtigen Zeit bereitstellen.

Erst nachdem diese Basis geschaffen ist, sollten Sie die Bedürfnisse Ihrer Kund:innen eruieren, um die entsprechenden Maßnahmen und Prozesse für eine gute Customer Experience einzuleiten. Damit dies gelingt, müssen Sie wissen, was Ihre Kund:innen wollen – Feedback ist das Zauberwort. Grundsätzlich ist deshalb jede Form von Kundenfeedback wichtig – positiv und negativ. Haben Sie Feedback gesammelt, sollten Sie dieses auswerten und bei der Anpassung des Customer-Experience-Managements berücksichtigen.

Mann bewertet Einkaufserlebnis auf Handy | eggheads.net

Als unterstützende Kennzahl ist hier der sogenannte Net Promoter Score, kurz NPS, bekannt. Darunter versteht man eine Kennzahl, welche die Zufriedenheit der Kund:innen mit einem Unternehmen widerspiegelt. Üblicherweise wird hier die Frage gestellt: „Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie das Unternehmen weiterempfehlen würden?“ Mithilfe des Net Promoter Scores lässt sich herausfinden, wie loyal Kund:innen gegenüber einem Unternehmen sind und ob sie die Produkte oder den Service erneut in Anspruch nehmen oder weiterempfehlen würden. Die Antwort wird im Rahmen einer Bewertungsskala von 0 (unwahrscheinlich) bis 10 (äußerst wahrscheinlich) angegeben.

Diejenigen, die eine Bewertung von 9 oder 10 abgeben, werden als Promoter bezeichnet. Hier haben Ihre Bemühungen bereits Früchte getragen und die Kund:innen sind überzeugt. Als Detraktor werden diejenigen Kund:innen definiert, die eine Bewertung zwischen 0 und 6 vergeben haben. Kund:innen, die eine 7 oder 8 gewertet haben, werden als Indifferente bezeichnet. Der NPS berechnet sich dann nach der Formel:

NPS = Promoter (in Prozent) minus Detraktor (in Prozent). Mögliche NPS-Werte liegen also zwischen plus 100 und minus 100.

 

Customer Experience: Mehr als bloßes Buzzword-Bingo

Die Bedeutung von Customer Experience für Unternehmen geht weit über eine einfache Definition aus dem Marketing hinaus. Vielmehr avanciert eine positive CX in Zukunft immer mehr zum wesentlichen Entscheidungsfaktor eines Kaufs, ganz gleich ob online oder offline, ob im B2B oder B2C. Kund:innen von heute wollen eine einfache und schnelle Lösung auf ihre Herausforderungen. Gelingt es mit Online-Marketing-Strategien oder der Weiterentwicklung der (digitalen) Touchpoints Erlebnisse zu optimieren, wirkt sich dies positiv auf die Kundenzufriedenheit und -bindung aus. Dies hat wiederum positive Auswirkungen auf die Umsätze und den Unternehmenserfolg. Eine Strategie zur Verbesserung der Customer Experience kann jedoch nur erfolgreich sein, wenn sich das komplette Unternehmen die Kundenbrille aufsetzt und diese entlang der gesamten Customer Journey nicht mehr abnimmt. Damit eine CX-Management-Strategie funktioniert, müssen sie alle Teams verstehen und leben.

Dazu gehört auch der Einsatz einer Softwarelösung, mit welcher Sie alle marketingrelevanten Informationen und Assets Ihrer Produkte ganz bequem verwalten, veredeln und kontextbasiert aufbereiten können. Das ist die Basis für eine einzigartige Customer Experience. So verwandeln Sie zufriedene Kunden zu treuen Fans Ihres Unternehmens, Ihrer Produkte und Ihrer Marke und heben sich von der Konkurrenz ab.

Wir unterstützen Sie auf dem Weg zu einer idealen Customer Experience – mit unserer Expertise und unserer PIM-Software.

Content Marketing is King!

Thema Content Marketing: Seit vielen Jahren ist es in aller Munde, doch wer versteht wirklich, worum es bei diesem Prinzip des Online-Marketings genau geht? Was versteht man unter Content-Marketing? Für welche Unternehmen ist es sinnvoll, darauf zurückzugreifen? Welche Kompetenzen werden benötigt und welche Tools unterstützen Sie dabei?

Wenn Sie diese Fragen nicht direkt beantworten konnten, sollten Sie unbedingt weiterlesen. In diesem Blogbeitrag geben wir Ihnen einen umfassenden Überblick zum Thema Content Marketing und zeigen Ihnen, warum und wie Sie dieses Prinzip effizient in Ihrem Unternehmen umsetzen können. Doch bevor wir tiefer in das Thema einsteigen, klären wir für Sie die wichtigsten Begriffe.

 

Was ist Content?

Unter Content versteht man grundsätzlich verschiedene Arten und Formate von Inhalten, wie etwa Text, Bild, Audio oder Video. Im Marketing ist Content meistens kostenlos und kann in folgende Content-Formate unterteilt werden:

  • Textbasierter Content: Whitepaper, Online-PR, Blogbeiträge, Artikel für Online- und Offline-Magazine, Gastbeiträge, E-Books, Lesetipps, Interviews
  • Audiovisueller Content: Videos, Online-Sessions, Workshops, Social Media-Livestreams, Erklärvideos, Imagevideos
  • Audio-Content: Podcasts, Social Audio
  • Bilder: Fotos, Infografiken, Slideshows
  • Anwendungen: Produkt-Demos, Preisrechner, Produktkonfiguratoren
  • Social-Media-Content: Social-Media-Posts, How-tos, Tutorials, Guides, Stories

💡 Tipp: Sie können Content mehrfach verwenden und in verschiedene Content-Formate umsetzen. Überlegen Sie, wo Sie Ihre Kund:innen am ehesten antreffen – in Social Media, auf Blogs oder Online-Marktplätzen.

Was ist Content Marketing?

Content Marketing bezeichnet die strategische Planung, Erstellung und Verbreitung von Inhalten, um eine vorab definierte Zielgruppe zu erreichen und neue Kund:innen zu gewinnen. Dabei liegt der Fokus nicht auf dem zu vermarktenden Produkt, sondern auf den Nutzer:innen und ihren Anliegen.

Content Marketing ist eine effektive Möglichkeit, um neue Kund:innen zu gewinnen und bestehende an Ihre Marke oder an Ihr Produkt zu binden. Um Content Marketing erfolgreich einzusetzen, spielt die Branche keine Rolle – ob Industrieunternehmen oder mittelständischer Handwerksbetrieb, jede:r kann seine Kundschaft mit passenden Inhalten begeistern. Viel wichtiger ist, dass die Inhalte auf Ihre Kund:innen abgestimmt und relevant sind. Damit steht diese Form des Marketings der klassischen Werbung gegenüber.

 

Ziehen oder drücken? Pull- versus Push-Marketing

Die klassische Werbung läuft meistens nach dem Push-Prinzip. Dabei wird zum Beispiel durch Werbebanner auf das Produkt oder die Dienstleistung aufmerksam gemacht. Der Nachteil des Push-Marketings: Die klassische Werbung verliert zunehmend an Einfluss. Nutzer:innen haben sich an die Flut von Werbebannern gewöhnt, die täglich auf sie einprasseln – sie blenden Werbung vermehrt aus.

Demgegenüber steht das Pull-Marketing. Dabei geht das Interesse von den Nutzer:innen aus. Sie recherchieren und suchen selbst nach relevanten Inhalten und Informationen. Für Unternehmen gilt es, mit zielgruppengerechtem Content Nutzer:innen an diesem Punkt abzuholen und mit ihrem Produkt oder Dienstleistung die passende Lösung anzubieten.

Hier liegt der große Vorteil des Content-Marketings: Es liefert Nutzer:innen genau die Informationen, die sie suchen und bietet ihnen damit einen Mehrwert. Mit smartem Storytelling und einer durchdachten Content-Marketing-Strategie gelingt es Ihnen, nachhaltig auf Ihre Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam zu machen und diese als Lösung zu präsentieren.

Frau schiebt Artikel | eggheads.net

 

Der Fokus liegt auf Ihrer Zielgruppe

Bevor es darum geht, sich Gedanken über eine geeignete Strategie oder passende Inhalte zu machen, sollten Sie folgende Frage beantworten können: „Wer sind meine Kund:innen?“ Nur wenn Sie diese Frage beantworten (können), können Sie Nutzer:innen mit relevanten Inhalten fesseln und überzeugen. Je genauer Sie Ihre Zielgruppe definieren und je mehr Sie über sie wissen, desto besser können Sie diese erreichen.

Eine Methode, die Ihnen dabei hilft, ein umfassendes Bild über Ihre Zielgruppe zu erlangen, ist die Erstellung einer Buyer-Persona. Dabei handelt es sich um einen fiktiven Wunschkunden, der stellvertretend für Ihre gesamte Zielgruppe steht. In unserem kostenlosen Whitepaper „Von der Buyer Persona zur Customer Journey“ verraten wir Ihnen, wie Sie eine Persona erstellen, welche Tools Ihnen dabei helfen und wie Sie diese Methode wirkungsvoll nutzen, um Kund:innen zu begeistern.

 

Storytelling: Menschen lieben Geschichten

Nachdem Sie herausgefunden haben, wer Ihre Kund:innen sind und welche Inhalte und Themen relevant für sie sind, können Sie sich nun Gedanken darum machen, „wie“ Sie Ihren Content präsentieren. Das Stichwort lautet: Storytelling. Content muss verständlich, spannend und einprägsam vermittelt werden, um seine Wirkung zu entfalten. Grundsätzlich geht es darum, Konsument:innen eine Geschichte zu erzählen. Denn unser Gehirn kann Informationen in Form einer gut strukturierten Geschichte viel leichter erfassen, verarbeiten und behalten. Beim Storytelling geht es nicht zwingend darum, romanreifen Content zu schaffen. Vielmehr sollten Sie Ihren Inhalten eine Struktur, ein relevantes Thema und eine Leitidee geben. Ziel ist es, Konsument:innen anschaulich zu schildern, warum Ihre Marke oder Ihr Produkt nützlich und gut für sie ist. Egal ob in der Kategorie Mode, Essen, Musik oder Autos, ein Unternehmen möchte in Erinnerung bleiben. Und das soll mit einer Geschichte so lange wie möglich funktionieren.

 

Content Marketing entlang der Customer Journey

Die Frage, die sich nun stellt, ist: Wo erreichen Sie Ihre Kund:innen und welcher Content ist dabei sinnvoll? Content Marketing zielt darauf ab, Ihren Kund:innen an jedem Touchpoint der Customer Journey mit passenden, maßgeschneiderten Inhalten abzuholen. Diese Touchpoints lassen sich anhand eines Modells aus dem Marketing erläutern: AIDA.

1. Attention (Aufmerksamkeit)
In der Attention-Phase werden Nutzer:innen auf ein Angebot oder ein Produkt aufmerksam. Diese Phase ist sehr unspezifisch, da sich die/der Nutzende noch nicht mit dem Thema Kauf beschäftigt hat. Der optimale Content für diese Phase ist informativ, allgemein und generiert eine hohe Reichweite.

2. Interest (Interesse)
In dieser Phase recherchieren und informieren sich potenzielle Kund:innen. Daher muss hier Content zur Verfügung gestellt werden, der ausführlich und detailliert ist.

3. Desire (Wunsch oder Verlangen)
Wenn sich ein:e Konsument:in ausreichend informiert fühlt, geht es in die Entscheidungsphase. Hier wird nach den passenden Unternehmen und Anbietern gesucht, daher wird hier die Versorgung mit weiterführenden Informationen und einer konkreten Problemlösung notwendig. Der Dialog mit den Kund:innen steht im Vordergrund.

4. Action (Handlung)
In dieser Phase geschieht die Conversion von Leads zu Kund:innen. Bieten Sie hier alle wichtigen Details zum Service nach dem Kauf, Referenzen oder Angebote an.

Die Buchstaben AIDA mit Icons | eggheads.net

 

4 Punkte, die Sie im Content Marketing beachten sollten

1. Content Marketing ist ein Prozess, kein einmaliger Vorgang
Es entwickelt sich ständig weiter und sollte stets an die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe angepasst werden.

2. Content Marketing braucht eine Strategie
Ein erfolgreiches Content Marketing beinhaltet eine konkrete Content-Marketing-Strategie. Sie hilft Ihnen dabei, den gewünschten Content umzusetzen und ist das Erste, was Sie erstellen sollten, um Ihre Content-Marketing-Aktivitäten gezielt und systematisch ein- und umzusetzen. Eine Content-Marketing-Strategie verfolgt drei grundsätzliche Ziele:

  • Wie positioniere ich mich als Marke?
  • Wie gewinne ich Kund:innen?
  • Wie halte ich meine Kund:innen und binde sie an mich?

3. Content Marketing repräsentiert Ihr Unternehmen und Ihre Marke
Content Marketing dient dazu, Ihr Unternehmen und Ihre Marke und Werte besser darzustellen. Content Marketing ist außerdem ein Bestandteil der Kommunikationsstrategie, da Sie mit Ihrem Unternehmen nach außen treten. Beachten Sie dabei, dass Ihre Content-Marketing-Strategie sich reibungslos in Ihre gesamte Kommunikationsstrategie integriert, bevor Sie in die Content-Produktion gehen.

4. Content Marketing orientiert sich an der Customer Journey
Content sollte sich stets an den Bedürfnissen Ihrer Kund:innen orientieren. Dafür, wir sagten es bereits, müssen Sie Ihre Zielgruppe genau kennen.

 

Content is King! Und wird es auch bleiben

Denn um Ihr Unternehmen nachhaltig bei Ihrer Zielgruppe zu positionieren und Produkte zu verkaufen, kommen Sie an Content-Marketing nicht vorbei. Gerade im Online-Marketing und beim Thema SEO sind es die Inhalte, die zählen. Denn diese werden von Suchmaschinen wie Google und Co. ausgelesen und bevorzugt.

Guter Content zeichnet sich dadurch aus, dass er Konsument:innen einen echten Mehrwert und konkrete Lösungen bietet. Durch geschicktes Storytelling versorgen Sie Ihre Kund:innen mit relevanten Inhalten an den passenden Touchpoints. Sie lösen die Herausforderungen, mit denen sie zu kämpfen haben, und schaffen es gleichzeitig, von Ihrer Marke, Ihrem Produkt und Ihrem Unternehmen zu überzeugen.

Damit Ihre Produktstrategie mit Content-Marketing von Erfolg gekrönt ist, ist es essenziell, Ihre Kund:innen zu kennen und auf die individuellen Bedürfnisse an den jeweils passenden Touchpoints einzugehen. Das klingt erst einmal nach einer Mammutaufgabe. Aber keine Panik, auch hier gibt es Tools, die Ihre Produktdatenprozesse automatisieren und Ihre Content-Verteilung spielend leicht gestalten.

Mit einem PIM-System sammeln Sie Ihren gesamten Product-Content an einer zentralen Stelle, um diesen dort teamübergreifend zu pflegen und in alle Touchpoints zu verteilen. Auch wenn ein PIM Ihnen nicht die Content-Marketing-Strategie abnimmt, unterstützt es Sie maßgeblich in der Verteilung relevanter Inhalte an die richtige Zielgruppe und gewährleistet konsistente Informationen.

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Begeistern Sie Kundinnen und Kunden mit gezielten Empfehlungen

Im stationären Handel sind gute Verkaufskräfte oftmals der große Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Geschäft. Während dort sehr viel Energie in die kontinuierliche Schulung des Einzelnen gelegt wird, ist eine optimale Beratung in vielen Onlineshops noch blanke Theorie. Hier sind Kund:innen häufig auf sich selbst gestellt. Dabei schlummert vor allem im E-Commerce ein großes Potenzial, denn natürlich legen auch hier Kund:innen Wert auf ein positives Einkaufs- und Produkterlebnis. Zwar verfügen mittlerweile fast alle Shopsysteme über entsprechende Filter, sodass Nutzer:innen sich aus der Fülle der Informationen das richtige Produkt herausfiltern können. Was aber immer wieder auf der Strecke bleibt, ist eine Beratung, wie man sie aus stationären Geschäften kennt. Dort können Verkaufskräfte anhand von vergangenen Besuchen bzw. Einkäufen und anhand des angeschauten Produktes sehr gut proaktiv Alternativen und/oder Ergänzungen empfehlen. Das sorgt nicht nur für ein positives Einkaufserlebnis der Kund:innen, sondern auch für mehr Umsatz beim Unternehmen. Aber ist es überhaupt möglich, ein Einkaufserlebnis, das wir aus dem stationären Handel kennen, im Onlinehandel zu bieten? Die Lösung ist, Ihre Kundinnen und Kunden mit dem richtigen Content als gezielte Empfehlung zu bespielen. Kurz gesagt: Recommendation-Marketing ist das Zauberwort. Eine einfache Lösung, dies in die Tat umzusetzen, ist der Einsatz einer Recommendation Engine.

Was ist eine Recommendation Engine?

Eine Recommendation Engine ist ein Werkzeug zur Datenfilterung, das auf Basis von KI-gestützter Algorithmen und Daten zum Verhalten der Verbraucher:innen den Shop-Besucher:innen relevante Artikel empfiehlt.

Alles Geschmackssache? Punkten Sie mit relevanten Inhalten

An verschiedenen Stellen im Shop werden allen Kundinnen und Kunden weitere Artikel angezeigt. Dabei ist die Relevanz der entscheidende Faktor. Nur wenn die dort angezeigten Produkte auch den Geschmack der Besucher:innen treffen, besteht die Möglichkeit, dass diese auch gekauft werden. Genau hier zeigen sich die Vorteile einer guten Recommendation Engine. Auch wenn mittlerweile nahezu jedes Shopsystem irgendwelche Empfehlungen anzeigen kann, sind diese aufgrund der fehlenden Datenbasis oftmals nicht relevant und verfehlen dadurch ihre Wirkung. Oft sorgen schlechte Empfehlungen sogar für Frust und damit für Kaufabbrüche. Ein klassisches Beispiel dafür sind Empfehlungen, die nicht mehr in der passenden Größe verfügbar sind. Solche Empfehlungen schaden mehr, als dass sie nützen.

Recommendations tragen Überschriften wie „das könnte Ihnen auch gefallen“, oder „andere kauften auch“. Während diese Überschriften in vielen Fällen gar nicht mehr wahrgenommen werden, spielt der Inhalt eine wichtige Rolle. Dieser muss passen, um die Kaufwahrscheinlichkeit und somit den Umsatz im Shop zu erhöhen. Die Frage, was ein passender Inhalt ist, kann nicht einfach und schon gar nicht pauschal beantwortet werden. Jeder Mensch hat andere Vorlieben und erachtet demzufolge unterschiedliche Artikel als relevant.

 

Personalisierter Content is King

Um das Passende anzuzeigen, müssen Informationen über die Bewegungen der Nutzer:innen und idealerweise über vorherige Aktionen vorliegen. Je mehr Sie über die Besucher:innen wissen, desto besser kann der jeweilige Inhalt personalisiert werden. Im Grunde können Sie dabei zwischen zwei Grundstrategien wählen, die bei einer guten Recommendation auch miteinander kombiniert werden können.

1. Die Recommendation Engine nutzt Informationen über User:innen

Bei jedem einzelnen Besuch hinterlassen Verbraucher:innen Spuren, die für eine präzise Produktempfehlung genutzt werden können. So können Informationen wie zum Beispiel was in der Vergangenheit angeschaut, in den Warenkorb gelegt und schließlich gekauft wurde, direkt in Empfehlungen verarbeitet werden. Wie diese Daten dann genutzt werden, hängt von dem Sortiment im jeweiligen Shop ab. Während es bei Verbrauchsartikeln sinnvoll ist, dass die bereits gekauften bei einem weiteren Besuch nochmal angezeigt werden, sollten diese bei Gebrauchsartikeln wie zum Beispiel Modebekleidung besser ausgeschlossen werden. Die Königsdisziplin ist jedoch, aus Vergangenheitsdaten die Zukunft zu prognostizieren. Mithilfe von Predictive Analytics können diese Daten genutzt werden um daraus sogenannte NBO (Next Best Offer) zu berechnen.

Ein mathematisches Modell analysiert dabei eine Vielzahl von vergangenen Sessions, um zu prognostizieren, was wahrscheinlich als Nächstes gekauft werden wird. Dabei können nicht nur passende Produkte, sondern auch Kategorien oder redaktionelle Artikel aus dem Content-Marketing angezeigt werden, um ein optimales Onlineshopping-Erlebnis zu schaffen. Der Datenschutz sieht vor, dass für diese Art der Personalisierung eine Einwilligung der jeweiligen Person, die den Shop besucht hat, vorliegen muss. Diese Einwilligung kann über das Standard-Cookie-Banner erfolgen, das sowieso in jedem Shop im Einsatz ist.

2. Rückschlüsse auf den Bedarf auf Basis der im Moment angeschauten Artikel

Ist zum Beispiel jemand auf der Produktdetailseite einer Bohrmaschine, können über die Empfehlungen zum einen andere Bohrmaschinen mit ähnlichen Eigenschaften, zum anderen ergänzende Produkte angezeigt werden. Beides sorgt bei Kund:innen für höhere Zufriedenheit und für mehr Umsatz in Ihrem Unternehmen. Das ist vor allem dann wichtig, wenn zum Beispiel Zugriffe direkt über Google oder andere Suchmaschinen erfolgen und noch keine weiteren Informationen über die Nutzer:innen vorliegen.

Für optimalen Erfolg sollten beide Regeltypen im Shop miteinander kombiniert werden. So können den Nutzer:innen auf der Produktdetailseite passende Artikel zu dem Produkt angezeigt werden, bei dem die bereits gekauften Artikel ausgeschlossen sind oder das NBO-Produkt aus dieser Kategorie bevorzugt wird. Weitere Faktoren, wie zum Beispiel der Lagerbestand oder die Marge, können dabei in die Regel mit einfließen.

 

Daten sind das A und O

Je mehr Informationen über die Besucher:innen vorliegen, desto besser und präziser sind die Empfehlungen. Auch Bewegungsdaten, wie zum Beispiel Informationen darüber, welche Artikel angeschaut, in den Warenkorb gelegt und gekauft wurden, werden dabei von der Engine erfasst. Diese werden entweder direkt verwendet oder die Recommendation Engine berechnet daraus über künstliche Intelligenz diejenigen Produkte, bei denen die Kaufwahrscheinlichkeit am höchsten ist.

Die optimale Regel oder das optimale Vorgehen im Sinne von „one size fits all“ existiert nicht. Die Regelwerke und somit die Empfehlungen müssen zur Situation der Nutzer:innen passen und je nach Phase innerhalb der Customer Journey angepasst werden. Schaut sich ein Besucher oder eine Besucherin bereits ein konkretes Produkt an, müssen die Empfehlungen das berücksichtigen.

In allen Fällen kann eine Recommendation Engine nicht nur helfen, den Umsatz in Ihrem Unternehmen zu steigern, sondern auch dabei, Kundenströme dahin zu lenken, wo diese für Sie, Ihren Shop und Ihr Unternehmen den größten Nutzen haben. Die Bevorzugung von margenstarken Produkten oder der Abverkauf von Ladenhütern sind hierbei zwei weitere Beispiele, wie gezielte Empfehlungen Ihr Online-Marketing und die Umsätze Ihres Unternehmens per Knopfdruck unterstützen. Und damit das reibungslos funktioniert, sind konsistente Daten ein absolutes Muss. Stellen Sie sich vor, Sie müssten versuchen, alle Bewegungsdaten Ihrer Kund:innen sowie alle Produktdaten manuell zusammenzusuchen, um diese in die vorgesehenen Kanäle zu verteilen. Dies ist nicht möglich. Um Ihre Daten ressourcenschonend auf Vordermann zu bringen lohnt sich die Überlegung, ein PIM einzusetzen. Ein PIM-System fungiert wie eine zentrale Datendrehscheibe für Ihren gesamten Product Content. Gesammelt und zentriert ist es dann ein Leichtes, teamübergreifend an den Daten zu arbeiten und diese in die notwendigen Kanäle zu verteilen. Sie sehen, mehr Umsätze zu generieren und Ihr Online-Marketing und Produktmanagement zu optimieren muss kein Hexenwerk sein, wenn wir die Möglichkeiten der Digitalisierung smart nutzen und richtig ausschöpfen.

Sie wollen tiefer in das Thema eintauchen? Im Webinar-on-Demand „Digitales Produktinformationsmanagement – Ihr Sprungbrett in die Digitalisierung“ zeigen Ihnen eggheads Produkt-Expert:innen in 30 Minuten, wie Sie mit einem PIM-System die optimale Basis schaffen, um die Vorteile der Digitalisierung gewinnbringend zu nutzen.

Authentisch, relevant und fokussiert

Auf die Frage „The same procedure as last year, Miss Sophie?“, erwidert diese stets: „The same procedure as every year, James.“ Und auch wir von eggheads stellen uns jedes Jahr erneut die Fragen: Wie erreichen wir neue Kunden? Wie können wir Bestandskunden zu mehr Käufen motivieren? Geben wir neuen Marketingmethoden eine Chance oder setzen wir doch lieber auf die eingerittenen Pferde?

Marketing bleibt nicht stehen und entwickelt sich stetig weiter. Wichtig ist, dabei am Puls der Zeit zu bleiben und die Trends nicht zu verpassen. Das ist gerade für Shopbetreiber relevant. Zum einen, um mit den vorhandenen Kunden im Dialog zu bleiben und zum anderen, um neue Kunden zu erreichen. Worauf kommt es bei der zukunftsfähigen Markenentwicklung an? Fakt ist: Es kommt immer mehr auf die Authentizität an – auch im Jahr 2020. Gerade in einer Zeit, in der Menschen bereits dafür zahlen, keine Werbung mehr angezeigt zu bekommen. Durch die Ad-Blocker wird es immer schwieriger Kunden zu gewinnen. Wichtiger denn je wird es, den Menschen in den Vordergrund zu stellen, seine Bedürfnisse zu kennen und zu verstehen.

Sinnhaftigkeit, Menschlichkeit und Authentizität sind treibende und auch zukünftige Marketingfaktoren, gerade im Hinblick auf die Digitalisierung, die ihren Siegeszug fortsetzt.

Wir stellen Ihnen die Top-Trends 2020 vor!

Trend 1: Social Commerce

No story, no glory

Kundenbeziehungen werden auch im Jahr 2020 immer inniger. Zumindest wünschen sich das Plattformen, wie zum Beispiel Facebook und Instagram, denn sie integrieren mehr und mehr Features. So können Unternehmen die Beziehungen zu ihren Kunden ausbauen und sich die Etats für Social-Media-Marketing Jahr für Jahr vergrößern.

  • Snapchat
    Snapchat brachte vor 6 Jahren die Funktion „Stories“ ins Rennen. Die Snapchat-Stories waren Bilder oder kurze Videos, die nach 24 Stunden wieder verschwanden. Nicht nur die junge Zielgruppe fand hier schnell eine Spielwiese der sogenannten #snaps. Auch Unternehmen profitieren davon. Vor geraumer Zeit hat Mark Zuckerberg diesen Ansatz kopiert und bei Facebook und Instagram implementiert. Mit gutem Grund: Über 500 Millionen Menschen nutzen die Stories-Funktionen bei Instagram und Facebook. Darüber steigt die Abonnentenzahl und die Reichweite, also wer als Unternehmen besonders originelle und authentische Stories produziert. Und das kann sogar mit wenig Aufwand umgesetzt werden. Was braucht man dafür? Ein Smartphone, eine Internetverbindung und ein Motiv. IT-Kenntnisse? Nicht notwendig! Globales Live-Streaming ist mittlerweile ein benutzerfreundliches Massenprodukt. Also ran ans Storyboard!
  • YouTube
    Wer über 10.000 Abonnenten hat, der darf die Funktion bei YouTube nutzen und Stories hochladen, deren Verweildauer länger ist.
  • Google
    Seit 2018 heißt es für die Internetsuche: Mobile first. Diese Philosophie, kombiniert mit dem Trend von Stories, ergibt AMP Stories. Publisher sollen über Googles Bildersuche Stories produzieren und damit ein neues Format für Content schaffen. Google geht seit August 2019 mit seinen AMP Stories seinen ganz eigenen Weg: hier steht der Content und das Suchergebnis im Fokus. Später soll auch Googles künstliche Intelligenz für Stories sorgen, indem Inhalte automatisiert zusammengefasst und als Suchergebnis ausgespielt werden. Eine super Möglichkeit, um Content zielgruppengenau auszuspielen.

Trend 2: Micro-Influencer-Marketing

Micro-Influencer – Marken werden entschlossener, Influencer mit ähnlichen Werten zu finden

2019 hat eindeutig gezeigt, dass der Trend von sogenannten Macro-Influencern, mit Millionen von Abonnenten, weggeht. „Heros“ verdienen bereits mehr als ihren eigenen Lebensunterhalt mit ihrer Influencer-Tätigkeit. Sie sind selbst zur Marke, zu einem Unternehmen mit Beschäftigten, geworden. Wo bleibt da noch die Glaubwürdigkeit? Und genau darauf zielt der Trend 2020 ab – auf Micro- oder Nano- Influencer zu setzen. Diese besitzen meist weniger Reichweite als die Big Player der Influencer-Szene, aber sie sind glaubwürdiger und erreichen genau die Zielgruppe, die sie brauchen. Auch die Mitarbeiter eines Unternehmens, genannt Markenbotschafter, sind sogenannte Micro-Influencer. Setzt man hier auf das richtige Pferd mit überschaubarer Followerzahl, kann sich das zur Goldgrube entwickeln.

Was passiert, wenn Unternehmen Content Marketing, Influencer Marketing und Social-Media-Marketing zusammenführen?

Die meisten Marken und Vermarkter haben bislang Content Marketing, Influencer Marketing und Social-Media-Marketing als separate Form des Online-Marketings gedacht. Doch sind sie in Wirklichkeit nur Bestandteile eines einzigen Online-Marketing-Prozesses. Auch hier gehen wir davon aus, dass sich das im Laufe der nächsten Jahre massiv ändern wird. Die Grenzen von B2B und B2C verschwimmen immer mehr.

Unternehmen erstellen Inhalte, um die soziale Reichweite ihres Unternehmens zu erhöhen. Aber auch Micro-Influencer, die authentisch wirken, werden Sie einsetzen. Denn es sind genau die Influencer, die die Werte der Unternehmen teilen. Dies wird sich im Jahr 2020 noch deutlicher zeigen. Es wird das Jahr der Live-Inhalte! Die technischen Voraussetzungen sind geschaffen, nun werden Kunden über kreative, motivierende Live-Videos an den Kanal gebunden. Egal ob mit unverstellten Live-Einblicken hinter die Kulissen, unterhaltsamen Produktpräsentationen der aktuellen Neuerscheinungen oder aufregenden How-tos, informativen B2B-Webinaren oder mit echten Mitarbeitern: Mit Live-Content können Unternehmen zeigen, was sie können und interessanten Inhalt bieten.

Zu den Stories verkürzen sogenannte „Shoppable Posts“ den Sales Funnel, indem sie Schritte vom Entdecken bis zum Kauf einfach eliminiert haben.

Instagram Screenshot von CHRIST mit Ringen | eggheads.netInstagram Screenshot von CHRIST mit Schmuckanhängern | eggheads.net Instagram Screenshot von CHRIST mit Schmuck | eggheads.net

Es gibt ein paar Shops wie Christ Juweliere oder Lampenwelt, die diesen Trend über die Kanäle Instagram und Facebook nutzen und ihre Fans so zum Kauf motivieren. Dieses einfache Shoppingerlebnis to go fügt sich in das „Shopper-Leben“ einfach ein und sorgt zudem für mehr Spontankäufe. Shoppable Posts werden sich 2020 noch stärker durchsetzen und auch etablieren.

Trend 3: Content Marketing

Bereits seit vielen Jahren ist Content der King. Auch das ist nichts Neues.

Doch die Realität sieht anders aus. Denn auch Content Marketing hat sich im Laufe der Zeit deutlich verändert. Um die Zielgruppe zu begeistern und zu Fans zu machen reicht es nicht mehr, einmal im Monat einen Blogpost zu veröffentlichen, der über Neuigkeiten in der Branche berichtet. Die Zauberformel – auch im Jahr 2020 – wird sein: Die Erwartungshaltung der Zielgruppe kennen. Gerade im E-Commerce-Bereich können Sie mit Hilfe von Content die Kunden zum Kauf motivieren. Das bedeutet nicht: Auf jeder Social-Media-Plattform aktiv zu sein, Kunden mit einem täglichen Newsletter zu „bombardieren“ und zweimal pro Tag Blogs ins Nirvana zu schießen. Nein. Vielmehr geht es um das Erstellen von wertvollem Content, der die Zielgruppe optimal anspricht, auf der Plattform, die Sie auch nutzen und jetzt kommt die Königsdisziplin: In einem Format, das die Zielgruppen auch konsumieren. Nichts ist schlimmer als Content zu produzieren, der bei der Zielgruppe nicht ankommt.

Personalisieren statt generieren

Eine E-Mail für alle? Generische E-Mail-Newsletter, die alle Kunden auf einmal ansprechen, werden im Jahr 2020 zunehmend an Kraft verlieren. Damit das Gefühl der Wertschätzung bei ihnen ankommt, wollen die Fans (Kunden) individuell angesprochen werden. Trotz Automatisierung und Digitalisierung möchten Kunden eine Beziehung zum Unternehmen aufbauen. Das funktioniert nur durch individuelle Ansprache und auf die Bedürfnisse angepasste Information.

Trend 4: Video Marketing

In den sozialen Netzwerken weisen Videos die höchste Interaktionsrate auf. Zwar sind 55 Prozent aller Facebook-Posts geteilte Links, wie eine Auswertung von 105 Millionen Facebook-Posts bereits 2018 ergeben hat. Allerdings weisen Videos eine 258 Prozent höhere Interaktionsrate als Link-Beiträge auf. Aus dieser Studie von Quintly wird deutlich, welches Potenzial das Verbreiten von selbst erstellen Videos in sozialen Netzwerken hat.

Mit der Zunahme mobiler Endgeräte steigt auch die Zahl von Nutzern, die Videos darauf konsumieren. 2,33 Milliarden mobile Video-Nutzer wird es 2021 laut einer Prognose von eMarketer geben. Videos für Mobilgeräte zu optimieren ist damit eine große Herausforderung für 2020. Hierzu gehört u. a. ein Vorschaubild (auch Thumbnail genannt), welches auf einem mobilen Bildschirm gut zu erkennen ist.

Ein weiterer Video-Trend, der ebenfalls 2020 anhält, sind Erklärvideos von Produkten und Dienstleistungen. Um einen Mehrwert für den Nutzer (Kunden) zu schaffen, geht es darum, das Angebot in kurzer Zeit (max. 2 Minuten) einfach, emotional und vertrauenswürdig rüberzubringen. 360-Grad-Videos werden uns in diesem Jahr in vielen neuen Situationen begleiten: Zum Beispiel werden sie Lagepläne oder Wegbeschreibungen ersetzen, vor allem in Indoor-Bereichen wie Flughäfen, Museen, Einkaufszentren oder Bürogebäuden.

 

Trend 5: Augmented und Virtual Reality

Augmented und Virtual Reality wird in der Zukunft eine immer größere Bedeutung einnehmen und das nicht nur in der Gaming Welt. Auch in unserem Alltag wird Augmented und Virtual Reality eine immer größere Rolle spielen. Allein der Absatz von Virtual-Reality- und Augmented-Reality-Brillen wird laut IDC weltweit von prognostizierten 9 Millionen im Jahr 2019 bis 2023 auf 68,6 Millionen steigen.

Darauf gilt es sich schon 2020 vorzubereiten: In Zukunft werden wir z. B. vor dem Möbelkauf durch den Einsatz von Augmented Reality sehen können, wie diese in unserem Wohnzimmer oder in unserer Küche aussehen. Es geht folglich darum, sich mit der Technik und den entsprechenden Datenanforderungen auseinanderzusetzen.

Virtual Reality erhält eine wachsende Bedeutung in der Erklärung und Darstellung von Produkten und Prozessen, um eine noch bessere User Experience zu schaffen. Wird diese direkt am Point of Sale angeboten, erhöht sie die Aufmerksamkeit der Kunden und unterstützt den Verkaufsprozess.

 

Trend 6: Voice Search

Durch technischen Fortschritt ist das Suchverhalten im Internet stetiger Veränderungen ausgesetzt. Durch die wachsende Verwendung mobiler Endgeräte für Suchanfragen und die steigende Verwendung von Sprachassistenten wie Siri, Alexa, Cortana oder dem Google Assistent steigt auch die Anzahl der Voice Searches. Sie wird dadurch zu einem immer wichtigeren Bereich der Suchmaschinenoptimierung.

Um Ergebnis einer Voice Search zu sein, benötigt man nicht die Position 1 in den Suchergebnisseiten (SERPs), sondern die Position 0. Dabei handelt es sich um das sogenannte Featured Snippet. Dieses erscheint bei einer „herkömmlichen“ Suche zwischen den Ads und der Position 1 und beantwortet kurz und präzise häufig gestellte Fragen. Bei einer Voice Search wird nur das Ergebnis, das an Position 0 erscheinen würde, als Antwort wiedergegeben. Damit ist es umso wichtiger, diese Position zu besetzen, da alle anderen Ergebnisse bei der Audiowiedergabe keine Rolle mehr spielen.

Wie erreicht man nun diese Position? Dazu ist es zunächst relevant, die Fragen der Nutzer zu ermitteln, die sie zu den angebotenen Produkten bzw. Dienstleistungen stellen. Der wichtigste Schritt, um an Position 0 gesetzt zu werden, besteht darin, diese Fragen innerhalb des Webseiten-Contents kurz und präzise zu beantworten.

Weitere SEO-Maßnahmen, um die Position 0 zu erreichen und sich einen Wettbewerbsvorteil zu sichern:

  • Geschwindigkeit der Webseiten verbessern
  • Webseiteninhalte strukturieren
  • FAQ-Seite erstellen
  • die mobile Darstellung optimieren

Für lokal bezogene Suchanfragen ist darüber hinaus ein Eintrag bei Google My Business erforderlich. Ebenso wie die Pflege und Korrektheit der Unternehmensinformationen u. a. bei den Öffnungszeiten. Bei lokalen Suchanfragen liegt die Intention des Users häufig darin, das Unternehmen vor Ort zu besuchen, bzw. direkten Kontakt aufzunehmen, was eine entscheidende Bedeutung für die Sichtbarkeit und Richtigkeit der Unternehmensdaten nach sich zieht.

Des Weiteren ist durch die Zunahme an Voice Search ebenso mit einer Steigerung der Nachfragen nach Audioangeboten zu rechnen, da es bei Audio-Antworten im Gegensatz zu den Videos keine visuellen Komponenten gibt.

  • Entwickeln Sie ein Markenbotschafter-Konzept.
  • Betrachten Sie Content Marketing als einen Gesamtprozess.
  • Definieren Sie Personas, um Ihre Zielgruppe noch besser zu verstehen.

Trend 7: The Big Data

Auch nichts Neues: Daten helfen! Sie helfen bei neuen Konzepten und neue Produkte zu entwickeln. Und das Beste daran ist: Man wird auch kreativer. Denn genau da sitzen noch die Schwachstellen für Computer, die Big Data kompensieren. Es gibt zahlreiche Unternehmen, die auf ihren Daten sprichwörtlich sitzen. Denn sie verfügen nicht über das Verständnis, die Infrastruktur oder die Fähigkeit, diese Daten zu lesen und auszuwerten.

Was bedeutet das für das Geschäftsergebnis im E-Commerce Bereich? – Und dabei spielt es keine Rolle, ob B2B oder B2C. Es ist entscheidend, hier die Möglichkeiten zur digitalen Transformation einzusetzen. Nutzen Sie diese und fangen Sie an, Ihre Daten nicht nur auszuwerten und in Exceltabellen oder Tools zu pflegen. Nutzen Sie die Daten, um wichtige Entscheidungen zu treffen und um kreativer zu sein!

Fazit

Sie möchten Ihren Kunden im Gedächtnis bleiben und weiterhin neue Kunden gewinnen? Entwickeln Sie Ihren Online-Shop kontinuierlich weiter. Wir von eggheads wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung der Trends – und vergessen Sie nicht: Einer der wichtigsten Grundpfeiler für 2020 ist: Vertrauen!

Erfahren Sie in einem informativen Gespräch mit einem unserer PIM-Experten, wie Sie Ihre Produktdaten vertrauensvoll in unterschiedliche Kanäle ausspielen.